Ein funeraler Kultbau der späten Bronzezeit aus Lăpuş, Nordwestrumänien, und sein kultureller Kontext
Nachfolgeprojekt von:
Die Hügelgräbernekropole von Lăpuş, Region Maramureş, Rumänien, eine Elitennekropole der späten Bronzezeit und ihr Umfeld – Ausgrabung eines funeralen Kultbaus und begleitende naturwissenschaftliche Untersuchungen von Funden und Befunden
Projektleitung:
Prof. Dr. Carola Metzner-Nebelsick
Kooperationspartner:
Muzeul Judeţean de Istorie şi Arheologie Maramureş in Baia Mare, Rumänien (Dr. Carol Kacsó, Bogdan Bobînă MA)
Dr. Louis D. Nebelsick Prof. UKSW: Archaeological Institute Kardynal Stefan Wyszyński University Warsaw, Polen
Förderorganisation:
DFG
Projektbeginn:
Pilotprojekt 2007 (LMU finanziert)
Phase 1: 2008-2011
Phase 2: ab 2011
Projektbeschreibung:
Die Region des nordwestlichen Siebenbürgens (verwaltungstechnisch zur Region Maramureş gehörig) ist eine Kernregion der europäischen Bronzezeit (ca. 2200-800 v. Chr.). Diese besondere Bedeutung gründet sich auf ihre reichen Ressourcen an Metallen, vor allem Kupfer und Gold sowie Salz. Die Tumulusnekropole und das Kultareal von Lăpuş liegen in einem abgeschiedenen Flusstal-Kessel am Fuß der erzreichen Karpaten.
Aufbauend auf langjährigen Ausgrabungen des Projektpartner Dr. Carol Kacsó in der ehemals aus rund 70 Hügeln bestehenden Fundstelle von Lăpuş werden seit 2007 Hügel 26 sowie sein kultureller Kontext in einem internationalen und interdisziplinären Ausgrabungs- und Projekt erforscht.
Archäologischer Projektteil:
Das internationale Projekt umfasst in seinem Kern die Ausgrabung eines spätbronzezeitlichen Kultbaus im nordwestlichen Rumänien. Wie ein dreijähriges interdisziplinäres, derzeit noch in Auswertung befindliches Vorgängerprojekt an derselben Fundstelle zeigte, handelt es sich bei diesem mehrphasigen Monument um einen neuartigen Denkmälertyp, der sich innerhalb eines Ritualbezirks befindet.
Der bislang in Teilen ausgegrabene Hügel 26 wurde in mehreren Phasen errichtet. Auf einer Lehmplattform, die einen älteren Vorgängerbau überdeckt, wurde in der jüngeren Hauptbauphase ein 23 x 12 m großer Antenbau mit zentralem Herd erbaut und mindestens einmal substantiell erneuert. Dieser megaronartige Monumentalbau stellt eine bislang im spätbronzezeitlichen Karpatenraum singuläre Bauform dar. Deponierungen außerhalb des Gebäudes, u. a. von intentionell zerscherbter Keramik, von Speiseresten (kalzinierte Tierknochen, Getreide) und gleichfalls fragmentierten Artefakten, sowie die räumliche Nähe zu in der Vergangenheit ausgegrabenen Hügeln mit Bestattungen lassen an eine Funktion im Kontext von Bestattungsritualen bzw. als Ort von Toten- oder Gedenkfeiern und damit verbundenen Opferhandlungen und Festmahlen denken. Eine Magnetprospektion durch ein Team der Universität Poznań im Umfeld von Hügel 26 erbrachte vergleichbare monumentale Strukturen unter weiteren Hügeln.
Die Lage von Lăpuş am Ausgang eines voralpinen Tales, in unmittelbarer Nähe zu reichen, ab dem Mittelalter nachweislich ausgebeuteten Erzlagerstätten (u. a. von Gold und Kupfer) steht in einem ursächlichen Zusammenhang, wie im Rahmen eines naturwissenschaftlichen Begleitprogramms der ersten Projektphase geklärt werden konnte. Weitere naturwissenschaftliche Analysen werden von weiteren Projektpartnern innerhalb und außerhalb der LMU durchgeführt.
Naturwissenschaftliche Begleituntersuchungen:
- Durch eine erste Serie von 14C-AMS-Daten gelang es, die innere Chronologie des Grabungsobjekts zu verstehen und so Aufschluss über die zeitliche Komponente bestimmter ritueller Handlungsabläufe zu gewinnen. Die Daten gehören zu den ersten der späten Bronzezeit im Karpatenbecken und angrenzenden Gebieten.
- Pflanzliche Makroreste und kalzinierte Knochen geben Aufschluss über die konsumierten Speisen.
- Aufgrund der guten Erhaltung verkohlter Hölzer bieten sich weitere Erkenntnismöglichkeiten mittels Holzartbestimmungen und dendrochronologische Untersuchungen.
- Die besondere Gunstsituation eines nur ca. 25 km Luftlinie von der Ausgrabung entfernten Hochmoors sowie die Existenz eines weiteren in einer benachbarten Siedlungskammer machen palynologische Untersuchungen möglich. Ziel sind ein Beitrag zur Vegetationsgeschichte in Nordwestsiebenbürgen sowie Erkenntnisse zu Art und Umfang anthropogener Eingriffe in eine Landschaft unter besonderer Berücksichtigung der vorchristlichen Metallzeiten. Ein Fokus liegt im Bereich des Nachweises eines durch Artefakte zu vermutenden, bislang jedoch nicht archäologisch verifizierten prähistorischen Bergbaus.
- Zum besseren Verständnis der Handlungsabläufe des mehrphasigen Kultbaus werden umfangreiche archäometrische Untersuchungen der Keramik durchgeführt.
- Mikromorphologische Beprobung der Sedimente und der anthropogenen Schichtbildung soll detaillierte Informationen zur Nutzung des Grabungsobjektes liefern.
Weitere Beteiligte Archäologen/innen und Naturwissenschaftler/innen:
Projektmitarbeiter:
Ken Massy MA, LMU München
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Vermessung/Fotographie:
tachymetrische Geländevermessung, 3D-Geländemodelle: Łukasz Pospieszny MA; Dr. Mateusz Jaeger MA, Uniwersytet im. Adama Mickiewicza w Poznaniu, Polen
Tachymetrische Geländevermessung der Pilotkampagne 2007: Ulrich Schultz (Universität Bamberg; Michael Kralisch, HU Berlin); Archäologische Vermessung und Photogrammetrie: Ken Massy MA, Simone Reuß MA, LMU München; Fotographie: Oliver Thiel, Berlin
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geophysikalsiche Prospektion:
Łukasz Pospieszny MA; Dr. Mateusz Jaeger MA, Uniwersytet im. Adama Mickiewicza w Poznaniu, Polen
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Pollenanalysen:
PD Dr. Michael Peters, Leiter der Arbeitsgruppe Vegetationsgeschichte, Institut für Vor- und frühgeschichtliche Archäologie und Provinzialrömische Archäologie, LMU München
- pflanzliche Makrorestanalysen:
PD Dr. Michael Peters; Brigitte Hill (wie oben)
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Tierknochenanalyse:
Prof. Dr. Joris Peters, Institut für Paläoanatomie und Geschichte der Tiermedizin, LMU München
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AMS-14C-Datierungen:
Prof. Dr. Tomasz Goslar, 14C-Labor der Adam-Mickiewicz Universität Poznań, Polen;
Dr. Andreas Scharf, AMS-14C-Labor Physikalische Institut, Universität Erlangen-Nürnberg; Prof. Dr. Bernd Kromer, CEM Mannheim
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Archäometrie, Keramikanalysen:
Prof. Dr. Corina Ionescu, Head of Mineralogy Chair, Babeş-Bolyai University of Cluj-Napoca, Rumänien; Prof. em. Dr. Volker Höck, Fachbereich Geographie und Geologie, Universität Salzburg
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Umwelt-Geochemie:
Prof. Dr. William Shotyk, ehem. Institut für Geowissenschaften, Universität Heidelberg, aktuell: Bocock Chair for Agriculture and the Environment, University of Alberta, Canada
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Geologie:
Ioana Vele, Târgu Lăpuş, Rumänien; Dimitru Istvan, Baia Mare, Rumänien
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Mikromorphologie:
Dr. Dagmar Fritzsch, Fachbereich Geowissenschaften/Geographie, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt a.M.
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Dendrochronologie:
Holzartbestimmung: Franz Herzig, Dendrolabor, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Thierhaupten
Publikationen zum Projekt (sortiert nach Erscheinungsjahr):
C. Metzner-Nebelsick/C. Kascó/L. D. Nebelsick, Internationale Kooperation in Rumänien. Archaeo (Landesamts für Archäologie mit Archäologischem Landesmuseum Sachsen), Heft 4, 2007, 82 f.
C. Metzner-Nebelsick/C. Kacsó, Rapoarte preliminare asupra cercetărilor în necropola tumulară de la Lăpuş 2007-2008. Vorbericht über die Forschungen in der Hügelnekropole von Lăpuş 2007-2008 (Baia Mare 2009).
C. Metzner-Nebelsick/C. Kacsó/L. D. Nebelsick, Ein Kultbau der Bronzezeit aus dem Karpatenbecken. Archäologie in Deutschland 2010/3, 54-57.
C. Metzner-Nebelsick/C. Kacsó/L. D. Nebelsick, A Bronze Age ritual structure on the edge of the Carpathian Basin. In: T. Ba-der/L. Marta (Hrsg.), The Second Millenium B.C. in the Tisza Plain and Transylvania. Satu Mare Studii şi Communicări ser. Arheologie 26/1, 2010, 219-233.
C. Kacsó/C. Metzner-Nebelsick, Ein internationales Forschungsprojekt. Die Ausgrabungen in der spätbronzezeitlichen Hügelnekropole von Lăpuş. Naukovij Zbirnik Zakarpat’kogo kraeznavčogo muzejo Užgorod 11, 2011, 253-262.
C. Kacsó/C. Metzner-Nebelsick/L.D. Nebelsick, New Work at the Late Bronze Age Tumulus Cemetery of Lăpuş in Romania. In: E. Borgna/S. Müller Celka (Hrsg.), Ancestral Landscapes. Burial Mounds in the Copper and Bronze Ages (Central and Eastern Europe – Balkans – Adriatic – Aegean, 4th-2nd millennium B.C.). Travaux de la Maison de l’Orient et de la Méditerranée 58 (Lyon 2011) 341-354.
Carol Kacsó/Carola Metzner-Nebelsick/Louis D. Nebelsick, Kontinuität und Diskontinuität im Bestattungsverhalten der spätbronzezeitlichen Eliten in Nordwestsiebenbürgen am Beispiel der Hügelnekropole von Lăpuş in Nordwestrumänien. In: Daniel Bérenger/Jean Bourgeois/Marc Talon/Stefan Wirth (Hrsg.), Gräberlandschaften der Bronzezeit Paysages funéraires de l’âge du Bronze. Bodenaltertümer Westfalens 51 (Darmstadt 2012) 457-475.
C. Metzner-Nebelsick, Channelled Pottery in Transylvania and Beyond – Ritual and Chronological Aspects. Satu Mare Studii şi comunicări ser. Archeologie 28/I, 2012, 65-81.
Hoeck/C. Ionescu/Metzner-Nebelsick/Nebelsick 2012
V. Hoeck/C. Ionescu/C. Metzner-Nebelsick/L. D. Nebelsick, Mineralogy of the Siliceous Slags Found in the Lăpuş Bronze Age Funerary Site (NW Romania). Geological Quaterly 56 (4), 2012, 649-664. http://dx.doi.org/10.7306/gq.1047
C. Metzner-Nebelsick, Gedanken zur Frage des kulturellen Wandels in der Zeit um 1600 v. Chr. in Nordwest-Rumänien und Nordost-Ungarn. In: H. Meller/F. Bertemes/H.-R. Bork/R. Risch (Hrsg.), 1600 – Kultureller Umbruch im Schatten des Thera-Ausbruchs? 1600 – Cultural Change in the Shadow of the Thera-Eruption? 4. Mitteldeutscher Archäologentag vom 14. bis 16. Oktober 2011 in Halle (Saale) (Halle 2013) 327-353.
Michael Peters, Arne Friedmann, Philipp Stojakowitz, Carola Metzner-Nebelsick, Holocene vegetation history and environmental change in the Lăpuş Mountains, northwest Romania. May 2019, Palynology DOI: 10.1080/01916122.2019.1615567
Weitere Vorberichte (sortiert nach Erscheinungsjahr):
C. Metzner-Nebelsick zusammen mit Autorenkollektiv, Lăpuş, com. Lăpuş, jud. Maramureş. Punct: Podanc. Cronica Cercetărilor Arheologice din România, campania 2007 (Bucureşti 2008) 177-181. (in rumänischer und deutscher Sprache)
C. Metzner-Nebelsick zusammen mit Autorenkollektiv, Lăpuş, com. Lăpuş, jud. Maramureş. Punct: Podanc. In: Hrsg.: cIMeC, In-stitutul de Memorie Culturala, Cronica Cercetărilor Arheologice din România, campania 2008 (Bucureşti 2009). (in Romanian and German language) http://www.cimec.ro/Arheologie/cronicaCA2009/cd/index.htm
C. Metzner-Nebelsick zusammen mit Autorenkollektiv, Lăpuş, com. Lăpuş, jud. Maramureş Punct: Podanc. Ministeriul Culturi Institutul Naţional al patrimoniului (Hrsg.), Cronica Cercetărilor Arheologice din România Campania 2009 (Bucureşti 2010) 111-118. http://patrimoniu.gov.ro
C. Metzner-Nebelsick zusammen mit Autorenkollektiv, Lăpuş, com. Lăpuş, jud. Maramureş Punct: Podanc. Ministeriul Culturi Institutul Naţional al patrimoniului (Hrsg.), Cronica Cercetărilor Arheologice din România Campania 2011 (Bucureşti 2012) 79-81. http://patrimoniu.gov.ro
C. Metzner-Nebelsick zusammen mit Autorenkollektiv, Lăpuş, com. Lăpuş, jud. Maramureş Punct: Podanc. Ministeriul Culturi Institutul Naţional al patrimoniului (Hrsg.), Cronica Cercetărilor Arheologice din România Campania 2013 (Bucureşti 2014) 79-81. http://patrimoniu.gov.ro
Vorträge zum Projekt (sortiert nach Jahr):
13.05.2008 (Udine): The Late Bronze Age (14th-12th c. BC) barrow necropolis of Lăpuş, Maramureş, Romania – New research
19.07.2008 (Satu Mare): Lăpuş – current research in a well-known site. Lăpuş – gegenwärtige Forschungen an einem alt bekannten Fundplatz (Tagung Satu Mare)
03.09.2008 (Baia Mare): Lăpuş – current research in a well-known site (Pressekonferenz Baia Mare)
17.10.2008 (Herne): Kontinuität und Diskontinuität im Bestattungsverhalten der spätbronzezeitlichen Eliten in Nordwestbürgen am Beispiel der Hügelnekropole von Lăpuş.
10.02.2009 (München): Tradition und Wandel in Weltanschauung und Religion. Heiligtümer, Kultorte, Rituale – Fallstudie: Das Kultmonument in Hügel 26 der spätbronzezeitlichen Grabhügelnekropole von Lăpuş, Region Maramureş, Nordwestrumänien (MZAW-Kolloquium)
20.05.2009 (Erlangen): Ein Kultmonument in der spätbronzezeitlichen Hügelnekropole von Lăpuş (Region Maramureş) in Rumänien (Institut für Ur- und Frühgeschichte, Universität Erlangen)
01.09.2009 (Baia Mare): Lăpuş – current research in a famous site – Excavation campaign 2009 (Pressekonferenz Baia Mare)
08.06.2010 (Berlin): Ein Kultmonument in der spätbronzezeitlichen Hügelnekropole von Lăpuş (Region Maramureş) in Rumänien (TOPOI-Vertragsreihe am Institut für Prähistorische Archäologie, FU Berlin)
15.12.2010 (München): Ein monumentaler Kultbau der späten Bronzezeit aus Lăpuş in Nordwestrumänien und sein Kontext (Institut für Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie und Provinzialrömische Archäologie an der LMU München)
23.02.2011 (Frankfurt): Ein monumentaler Kultbau der späten Bronzezeit aus Lăpuş in Nordwestrumänien und sein Kontext (Jahressitzung der Römisch-Germanischen Kommission des Deutschen Archäologischen Instituts in Frankfurt a. M.)
16.03.2011 (Kiel): Environmental and Anthropogenic Impact Factors during the Bronze Age in the ore-rich Lăpuş Microregion, Northwest Romania (Workshop Landscape Kiel: session II: Collaps or Continuity?)(zusammen mit Louis D. Nebelsick, Michael Peters, Carol Kacsó und William Shotyk)
12.04.2011 (Nitra): Ein monumentaler Kultbau der späten Bronzezeit aus Lăpuş in Nordwestrumänien und sein Kontext (Festvortrag der Jahrestagung der Archäologischen Gesellschaft der Slowakei am Archäologischen Institut der Slowakischen Akademie der Wissenschaften)
17.06.2011 (Satu Mare): Channeled pottery in Transylvania and beyond. Ritual and chronological aspects (The Beginnings of the First Millennium B.C. in the Tisa Plain and Transylvania. The Gáva culture. International Symposium Muzeul Judeţean Satu Mare)
09.07.2011 (München): Ein spätbronzezeitlicher Kultbau in Lăpuş, Nordwestrumänien und sein Kontext – ein transdisziplinäres Forschungsprojekt im Spannungsfeld von Archäologie und Naturwissenschaften (Interdisziplinarität als Chance – vom Studium bis zur Forschungspraxis. ArchaeoBioCenter LMU München)(zusammen mit Michael Peters)
12.07.2011 (Heidelberg): Ein Kultbau der späten Bronzezeit aus Lăpuş in Nordwestrumänien und sein kultureller Kontext (Institut für Ur- und Frühgeschichte und Vorderasiatische Archäologie Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)
10.10.2011 (Berlin): Ein spätbronzezeitlicher Kultbau aus Lăpuş in Nordwestrumänien und sein kultureller Kontext (Berliner Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte)
12.06.2012 (Iaşi): Ausgrabungen in Lăpuş (II) – ein spätbronzezeitlicher Kultbau und sein Kontext (100 Jahre nach Hubert Schmidt – Deutsch-Rumänische Kooperationen in der Archäologie)
05.10.2012 (Târgu Mureş): Handwerk in symbolischer Dimension am Beispiel des spätbronzezeitlichen Kultbaus von Lăpuş, jud. Maramureş – Crafts in ritual dimension with regard to the Late Bronze Age Cult buildings in Lăpuş (Bronze Age Communities in the Carpathian Basin – International colloquium Târgu Mureş)
13.11.2012 (Innsbruck): Ein spätbronzezeitlicher Kultbau aus Lăpuş in Nordwestsiebenbürgen, Rumänien, und sein kultureller Kontext (Institut für Archäologien Universität Innsbruck)
29.01.2013 (Freising): Ein spätbronzezeitlicher Kultbau aus Nordwestrumänien und sein kultureller Kontext (Archäologischer Verein im Landkreis Freising)
05.02.2013 (Frankfurt a.M.): Ein funeraler Kultbau der späten Bronzezeit aus Lăpuş, Nordwestrumänien und sein kultureller Kontext (Colloquium Praehistoricum Universität Frankfurt a.M.)
01.03.2014 (Dingolfing): Ein Kultbau und ‚feasting site‘ der späten Bronzezeit aus Lăpuş, Nordwestrumänien (Symposium „Opfer- oder Festplätze von der Bronze- zur Latènezeit)
19.06.2014 (Straßburg): A multiphased monumental Bronze Age feasting hall in Lăpuş, Northwest Romania (Le Bronze moyen et l‘origine du Bronze final en Europe occidentale, de la Méditerranée aux pays Nordiques)
06.10.2014 (München): Interdisziplinarität in der archäologischen Forschung am Beispiel eines monumentalen Kultgebäudes der späten Bronzezeit in Nordwestrumänien (Distant Worlds Munich Graduate Center for Ancient Studies)