Institut für Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie und Provinzialrömische Archäologie
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Münzschatzgefäße des Mittelalters und der Neuzeit aus Bayern

  • Projektleitung: Prof. Dr. Bernd Päffgen
  • Wissenschaftlicher Mitarbeiter: Dr. Tilman Mittelstraß
  • Förderung: Eleonora-Schamberger Stiftung

dinkelsbuehlZurecht spielen Münzschatzgefäße für die archäologische Keramikdatierung eine herausgehobene Rolle. Dennoch sind in Bayern zwei Drittel des noch greifbaren Bestands bisher unpubliziert und das restliche Drittel nicht selten mit korrekturbedürftigen Datierungsangaben kombiniert. Das Projekt hat zum Ziel, die im Original oder wenigstens einer aussagekräftigen Abbildung noch greifbaren 160 Keramikgefäße des frühen 12. bis frühen 19. Jahrhunderts (aus 139 bayerischen Schatzfunden) in Form eines Handbuchs für Vergleichsdatierungen bequem zugänglich zu machen. Zusätzlich werden drei außerhalb Bayerns gefundene, jedoch auf dem Gebiet des heutigen Freistaats hergestellte Münzschatzgefäße berücksichtigt. Auch die bayerischen Münzschatzgefäße aus Glas und Metall werden vorgestellt.

Publikation: Tilman Mittelstraß, Die Münzschatzgefäße des Mittelalters und der Neuzeit aus Bayern (Friedberg 2012). 

Fotos:

  1. Dinkelsbühl/Mittelfranken (vergraben um 1400)
  2. Aschaffenburg/Unterfranken (vergraben ab 1583)
  3. Dorf/Niederbayern (ab 1825)

aschaffenburg dorf