Institut für Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie und Provinzialrömische Archäologie
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Digital Mapping of Ancient Europe. Innovations and Cultural Transfers during the 1st Millennium BC (EURODIGITMAP)

Das Institut für Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie und Provinzialrömische Archäologie wird im Rahmen des Projekts „Digital Mapping of Ancient Europe. Innovations and Cultural Transfers during the 1st Millennium BC (EURODIGITMAP)”, das von der Forschergruppe „Archäologie und Philologie des Orients und des Okzidents“ der Ecole Nationale Supérieure Paris und des Centre National de la Recherche Scientifique geleitet wird, durch die französische Agence Nationale de la Recherche, dem französischen Pendant zur Deutschen Forschungsgemeinschaft, gefördert (wissenschaftlichen Leitung: Dr. Katherine Gruel). Ziel des Projekts ist es, bisher existierende georeferenzierte Datenbanken zur Eisenzeit in Europa miteinander zu verknüpfen, um Daten aus weiteren europäischen Ländern zu erweitern und für die wissenschaftliche Gemeinschaft in Form von Datensammlungen und Kartierungen zugänglich zu machen. Bislang konnten in verschiedenen Datenbanken etwa 100.000 archäologische Fundplätze und Artefakte aber auch Geo- und Umweltdaten zum 1. Jahrtausend v. Chr. in Mittel- und Westeuropa erfasst werden. Diese Datenbasis soll in Zukunft die Grundlage für die Rekonstruktion und Modellierung kultureller Kontakte, aber auch technischer, sozialer und politischer Innovationen bilden, die das 1. Jahrtausend v. Chr. entscheidend prägten.

Projektpartner am Institut für Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie und Provinzialrömische Archäologie sind Prof. Dr. C. Metzner-Nebelsick und Dr. C. v. Nicolai. Weitere Partner sind die Universitäten Straßburg, Tübingen, Kiel, Rom Tor Vergata, Siena, Ljubljana, die Tschechische Akademie der Wissenschaften sowie die französischen Forschungsinstitutionen Ecole Française de Rome, Casa de Velázquez Madrid und Centre Archéologique Européen Bibracte.