Institut für Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie und Provinzialrömische Archäologie
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Als Archäologie Alteuropas ist die Vor- und Frühgeschichte eine historisch-kulturwissenschaftliche Disziplin, die sich mit archäologischen Quellen Europas und zuweilen angrenzender Kontinente vom ersten Auftreten des Menschen als geschichtlichem Wesen in der Altsteinzeit vor ca. 2 Millionen Jahren bis zu ausreichender schriftlicher Überlieferung im Früh- und Hochmittelalter befasst. Mehrheitlich handelt es sich dabei um Kulturen ohne schriftliche Eigenzeugnisse. Zunehmend finden jedoch als Teilbereiche des Fachs die Archäologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit Berücksichtigung. mehr

Die Provinzialrömische Archäologie versteht sich als altertumskundlich-historische Disziplin. Sie befaßt sich mit der Geschichte, der Sachkultur und der Zivilisation der Provinzen des Römischen Reichs,vor allem derjenigen des lateinischsprachigen Westens (z. B. an Rhein und Donau, England, Frankreich, Spanien und Nordafrika von Marokko bis Libyen). Den zeitlichen Rahmen bilden Beginn und Ende der militärischen und zivilen Verwaltung der jeweiligen Provinz, d. h. von der späten Republik (2./1 Jahrhundert v. Chr.) bis in die Spätantike mehr